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2024-02-13 15:51:50 +01:00

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Aufgaben zu LZ 3

Welche 4 Aussagen treffen am ehesten zu?

  1. Dokumentation sollte an Stakeholder zur Review gegeben werden.
  2. Es ist wichtiger, jeden Aspekt eines Systems zu dokumentieren als zu gewährleisten, dass die Dokumentation leicht aktuell gehalten werden kann.
  3. Jede Datei im Quellcode sollte in der Dokumentation referenziert werden.
  4. Eine leicht anpassbare Dokumentation hilft, Aktualität und somit Korrektheit der Dokumentation zu gewährleisten.
  5. Der Aufwand mit Dokumentation sollte geringer sein als der Aufwand ohne Dokumentation.
  6. In der Dokumentation sollten die wichtigsten Qualitätsziele und wesentliche Architekturentscheidungen aufgeführt
1, 4, 5, 6

Welche der folgenden Aussagen sind korrekt?

  1. Architekturdokumentation kann beim Onboarding neuer Entwickler:innen helfen.
  2. Architekturdokumentation sollte möglichst nur vom Chefarchitekten des Systems angefertigt werden.
  3. Die gesamte Dokumentation sollte automatisiert aus dem Source Code generiert werden.
  4. Es ist möglich, dass die Rechtsabteilung eines Konzerns spezifische Anforderungen an Form oder Inhalt der Architekturdokumentation stellt.
  5. Templates können nützlich für die Anfertigung der Dokumentation sein.
1, 4, 5

Welche der folgenden Techniken können zur Darstellung statischer Strukturen dienen, und welche sind für die Darstellung dynamischer Prozesse geeignet?

  1. Klassendiagramm
  2. Verteilungsdiagramm
  3. Sequenzdiagramm
  4. Paketdiagramm
  5. Aktivitätsdiagramm
  6. Komponentendiagramm
statisch: 1, 2, 4, 6; dynamisch: 3, 5

Welche vier dieser Techniken können bei der Erstellung der Laufzeitsicht eines Systems am ehesten helfen?

  1. tabellarische Beschreibung von Abläufen
  2. Verteilungsdiagramme
  3. Pseudo-Code
  4. Sequenzdiagramme
  5. Aktivitätsdiagramme
  6. Venn-Diagramme
1, 3, 4, 5

Welche der folgenden Informationen sollten Teil der Black-Box-Beschreibung einer Komponente sein?

  1. Schnittstellen
  2. innerer Aufbau
  3. verwendete Programmiersprache
  4. Name
  5. Aufgaben
1, 4, 5

Welche dieser Informationen sind Teil der Bausteinsicht und welche Teil der Deploymentsicht?

  1. Ausführungsumgebungen wie Hardware/Server
  2. technische Kommunikationskanäle zwischen Komponenten
  3. White-Box-Darstellungen von Komponenten
Bausteinsicht: 3; Deploymentsicht: 1, 2

Welche dieser Aussagen sind korrekt?

  1. Der Businesskontext umfasst die physischen Kanäle, über die das System mit der Umgebung verbunden ist.
  2. Der Businesskontext enthält eine Black-Box-Darstellung des Gesamtsystems.
  3. Im technischen Kontext wird das konkrete Framework beschrieben, in dem das System implementiert ist.
  4. Der technische Kontext enthält alle externen Schnittstellen des Systems.
  5. Konkrete Bus-Nummern von Hardware können Teil des technischen Kontexts sein, wenn sie für die Funktionalität des Systems relevant sind.
korrekt: 2, 5

Welche drei dieser Aussagen über Querschnittskonzepte sind am angemessensten?

  1. Querschnittskonzepte sollten mit Hilfe eines Templates beschrieben werden.
  2. Querschnittskonzepte sind nach Möglichkeit zu vermeiden, um Abhängigkeiten zwischen Komponenten zu reduzieren.
  3. Logging und Monitoring sind typische Beispiele von Querschnittskonzepten.
  4. Ein Querschnittskonzept kann die Implementierung mehrerer Bausteine beeinflussen.
  5. Da Querschnittskonzepte generell mehr Vorteile als Risiken besitzen, ist eine Dokumentation der Risiken nicht nötig.
1, 3, 4

Welche dieser Informationen können Teil einer Schnittstellenbeschreibung sein?

  1. Name und Version
  2. mögliche Fehler
  3. Seiteneffekte
  4. Entwurfsentscheidungen
  5. Stabilität
  6. Einschränkungen/Bedingungen für die Nutzung
1, 2, 3, 4, 5, 6

Welche dieser Aussagen sind korrekt?

  1. Jede Architekturentscheidung sollte schriftlich festgehalten und begründet werden.
  2. ADRs stellen eine Möglichkeit für die systematische Dokumentation von Architekturentscheidungen dar.
  3. Architekturentscheidungen können explizit oder implizit in der Bausteinsicht eines Systems aufgeführt werden.
  4. Trade-Offs zwischen Qualitätsmerkmalen sollten explizit entschieden und dokumentiert werden.
2, 3, 4