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Aufgaben zu LZ 3
Welche 4 Aussagen treffen am ehesten zu?
- Dokumentation sollte an Stakeholder zur Review gegeben werden.
- Es ist wichtiger, jeden Aspekt eines Systems zu dokumentieren als zu gewährleisten, dass die Dokumentation leicht aktuell gehalten werden kann.
- Jede Datei im Quellcode sollte in der Dokumentation referenziert werden.
- Eine leicht anpassbare Dokumentation hilft, Aktualität und somit Korrektheit der Dokumentation zu gewährleisten.
- Der Aufwand mit Dokumentation sollte geringer sein als der Aufwand ohne Dokumentation.
- In der Dokumentation sollten die wichtigsten Qualitätsziele und wesentliche Architekturentscheidungen aufgeführt
Welche der folgenden Aussagen sind korrekt?
- Architekturdokumentation kann beim Onboarding neuer Entwickler:innen helfen.
- Architekturdokumentation sollte möglichst nur vom Chefarchitekten des Systems angefertigt werden.
- Die gesamte Dokumentation sollte automatisiert aus dem Source Code generiert werden.
- Es ist möglich, dass die Rechtsabteilung eines Konzerns spezifische Anforderungen an Form oder Inhalt der Architekturdokumentation stellt.
- Templates können nützlich für die Anfertigung der Dokumentation sein.
Welche der folgenden Techniken können zur Darstellung statischer Strukturen dienen, und welche sind für die Darstellung dynamischer Prozesse geeignet?
- Klassendiagramm
- Verteilungsdiagramm
- Sequenzdiagramm
- Paketdiagramm
- Aktivitätsdiagramm
- Komponentendiagramm
Welche vier dieser Techniken können bei der Erstellung der Laufzeitsicht eines Systems am ehesten helfen?
- tabellarische Beschreibung von Abläufen
- Verteilungsdiagramme
- Pseudo-Code
- Sequenzdiagramme
- Aktivitätsdiagramme
- Venn-Diagramme
Welche der folgenden Informationen sollten Teil der Black-Box-Beschreibung einer Komponente sein?
- Schnittstellen
- innerer Aufbau
- verwendete Programmiersprache
- Name
- Aufgaben
Welche dieser Informationen sind Teil der Bausteinsicht und welche Teil der Deploymentsicht?
- Ausführungsumgebungen wie Hardware/Server
- technische Kommunikationskanäle zwischen Komponenten
- White-Box-Darstellungen von Komponenten
Welche dieser Aussagen sind korrekt?
- Der Businesskontext umfasst die physischen Kanäle, über die das System mit der Umgebung verbunden ist.
- Der Businesskontext enthält eine Black-Box-Darstellung des Gesamtsystems.
- Im technischen Kontext wird das konkrete Framework beschrieben, in dem das System implementiert ist.
- Der technische Kontext enthält alle externen Schnittstellen des Systems.
- Konkrete Bus-Nummern von Hardware können Teil des technischen Kontexts sein, wenn sie für die Funktionalität des Systems relevant sind.
Welche drei dieser Aussagen über Querschnittskonzepte sind am angemessensten?
- Querschnittskonzepte sollten mit Hilfe eines Templates beschrieben werden.
- Querschnittskonzepte sind nach Möglichkeit zu vermeiden, um Abhängigkeiten zwischen Komponenten zu reduzieren.
- Logging und Monitoring sind typische Beispiele von Querschnittskonzepten.
- Ein Querschnittskonzept kann die Implementierung mehrerer Bausteine beeinflussen.
- Da Querschnittskonzepte generell mehr Vorteile als Risiken besitzen, ist eine Dokumentation der Risiken nicht nötig.
Welche dieser Informationen können Teil einer Schnittstellenbeschreibung sein?
- Name und Version
- mögliche Fehler
- Seiteneffekte
- Entwurfsentscheidungen
- Stabilität
- Einschränkungen/Bedingungen für die Nutzung
Welche dieser Aussagen sind korrekt?
- Jede Architekturentscheidung sollte schriftlich festgehalten und begründet werden.
- ADRs stellen eine Möglichkeit für die systematische Dokumentation von Architekturentscheidungen dar.
- Architekturentscheidungen können explizit oder implizit in der Bausteinsicht eines Systems aufgeführt werden.
- Trade-Offs zwischen Qualitätsmerkmalen sollten explizit entschieden und dokumentiert werden.